Fachbegriffe aus der Logistik

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Glossar

Was sind RFID-Gates? Wie funktioniert Unique Tracking? Wie werden Daten ausgewertet und Reportings erstellt? Erfahren Sie in unserem Glossar, welche Begrifflichkeiten im comepack Behältermanagement oder im Rahmen der Behälterreinigung genutzt werden und wie diese mit unseren Leistungen zusammenhängen.

Inhaltsverzeichnis: A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

Behältermanagement in der Absatzplanung

Unter dem Begriff Absatzplanung versteht man allgemein den Prozess der Festlegung von Zielen, Strategien und Maßnahmen zur Vermarktung von Produkten oder Dienstleistungen eines Unternehmens. Die Absatzplanung ist ein wesentlicher Bestandteil des übergeordneten Unternehmensplans. Ihre Aufgabe ist die Vorhersage und die Steuerung der Nachfrage, um den Verkaufserfolg und somit die Rentabilität eines Unternehmens zu steigern.

Für die Absatzplanung spielt das Behältermanagement gerade bei Industrieunternehmen wie beispielsweise in der Automobil-, Elektrotechnik- und der Pharmaindustrie eine wichtige Rolle. Innerhalb der Lagerbestandsverwaltung dienen Behälter kombiniert mit Trays und Blistern als Transport- und Lagerbehälter für Komponente und Waren. Durch ein effektives Behältermanagement kann der Lagerbestand überwacht und geplant werden. Über den Einsatz eines Trackings von Mehrwegladungsträgern und in Verbindung mit einer Behältermanagement-Software kann der Bestand an Ladungsträgern wie Behältern, Trays, Blistern oder Kunststoffpaletten gezielt überwacht und geplant werden.

Das Behältermanagement in der Absatzplanung sorgt für eine effiziente Logistikplanung

Durch das Tracking von Mehrwegladungsträgern (MTV) kann und dem kombinierten Einsatzes von Sensordaten können der Standort und zugleich der Zustand von Produkten über die eingesetzten MTV verfolgt und entsprechend nachfolgende Prozessschritte geplant werden. So können Verzögerungen beim Transport oder ineffiziente Routen vermieden werden. Über das sensorbasierte Tracking lassen sich Abweichungen am jeweiligen Produkt von Soll-Temperaturen, Stößen und Vibrationen auf dem Transportweg feststellen. Dies verbessert die Qualitätssicherheit am Endprodukt, führt zu Kosteneinsparungen und sorgt zugleich zu einer Reduktion von CO2.

Ein innovatives Behältermanagement trägt maßgeblich dazu bei, die Umwelt zu schonen und zu schützen

Durch die digitalisierte Nachverfolgung von Behältern, dem sogenannten Behältertracking, wird sichergestellt, dass Kunststoffpaletten und anderer Mehrwegladungsträgern und andere eingesetzten MTV wiederverwendet werden. Denn ein Behältermanagement hat zum Ziel, dass die richtigen Ladungsträger zur richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort bereitgestellt werden. Behälterpools werden optimal gesteuert und unnötige Standzeiten oder Ausfallzeiten im Produktionsprozess zu vermeiden. Nach Verwendung werden die MTV mittels einer Behälterreinigung wiederaufbereitet und dem jeweiligen Behälterkreislauf wieder für einen weiteren Rundlauf der Supply Chain bereitgestellt. Im Gegensatz zu Einwegverpackungen schont dies wichtige Ressourcen und reduziert somit Umweltbelastung.

Einbezogen in die Absatzplanung, kann ein Behältermanagement Logistikprozesse optimiert, Engpässe vermieden und dadurch Kosten gesenkt werden. Das Behältermanagement stellt den reibungslosen Ablauf der Warenströme entlang der Lieferkette sicher und trägt zur Effizienz und Nachhaltigkeit im gesamten Absatzprozess bei.

Absatzprognose mittels datenbasiertem Behältermanagement

Durch die Transparenz in den Supply Chains sowie der Kundenkreisläufe kann anhand der gewonnen Daten eines digitalisierten Behältermanagements sowie des Einsatzes von Forecast Daten, kann die zukünftige Nachfrage besser eingeschätzt und geplant werden. Die zusätzlich gewonnenen Daten lassen so realistischere Rückschlüsse zu und leisten damit einen wichtigen Beitrag neben den traditionellen Wissengrundlagen anhand von Markttrends, Wettbewerbsanalysen und anderer erhobenen historischen Daten zu.

Anhand einer detaillierten Absatzprognose lassen sich noch besser die Produktions- und Lagerbestände planen und auf diese Weise Engpässe und Überbestände entlang der Lieferkette vermeiden.

Behältermanagement als wichtiger Bestandteil der Absatzplanung in Unternehmen

Eine effektive Absatzplanung ist entscheidend, um Rentabilität und Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens sicherzustellen. Ein digitalisiertes Behältermanagement unterstützt und optimiert die betrieblichen Abläufe und generiert wichtige Daten, welche für eine verbesserte Planung entlang der Lieferkette, der Produktion und Kundenversorgung sorgt. Anhand der gewonnen Daten hilft das Behältermanagement dabei, die Nachfrage besser vorherzusagen und hilft somit die Vertriebsaktivitäten zu optimieren. Durch ein innovatives Behältermanagement werden Ressourcen effizient eingesetzt und die Umwelt entlastet. Dies führ zu mehr Nachhaltigkeit und einer verbesserten Qualität der unternehmenseigenen Produkte und trägt letztlich zur verbesserten Kundenzufriedenheit bei.

Unter dem Begriff Bedarfsermittlung versteht man einen betriebswirtschaftlichen Vorgang, der einem Unternehmen ermöglicht den zukünftig notwendigen Bedarf an Material nach Zeit und Menge zu ermitteln, um folglich den geplanten Produktionsplan zu verwalten und in die Tat umzusetzen. Die Bedarfsermittlung umspannt Werkstoffe, die sowohl intern hergestellt als auch extern bestellt werden. Die Verfügbarkeit dieser Materialien und ihr vollständiges und zeitgemäßes Eintreffen sind ebenfalls ein Teil der Bedarfsermittlung und essenziell für die technische Sauberkeit der Abläufe. Auf Basis dieser Planung können die Beschaffungskosten und Transportkapazitäten sowie die Lagerung der Ware geplant werden.

Die professionelle manuelle oder maschinelle Behälterreinigung

Der Begriff  "Behälterreinigung" oder auch "Boxenreinigung" bezeichnet die professionelle manuelle oder maschinelle Reinigung von Mehrwegtransportverpackungen (MTV). Mehrwegtransportverpackungen sind Ladungsträger, die zur Lagerung und Transport von Gütern verwendet werden. MTV sind u. a. Kleinladungsträger (KLT), Großladungsträger (GLT), Trays, Blister, Kunststoffpaletten und Abdeckplatten.

Maschinelle oder manuelle Behälterreinigung

Die Behälterreinigung von Kleinladungsträgern kann sowohl maschinell als auch manuell durchgeführt werden. Zur Entfernung von Etiketten, Kleberesten oder Versandtaschen ist ein vorgelagerter manueller- oder maschineller Prozessschritt erforderlich. Das eigentliche Waschen von MTV erfolgt meist auf sogenannten Durchlaufwaschanlagen.
Bei der Behälterreinigung werden Verschmutzungen wie zum Beispiel Staub, Verölungen und Fettreste aus den MTV gewaschen. Das verschmutzte Wasser wird im Anschluss fachgerecht entsorgt. Auch die Reinigung von Großladungsträgern kann manuell oder maschinell erfolgen.

Verbindet man eine regelmäßige Behälterreinigung mit einem smarten Behältermanagement, können MTV in einem Behälterpool über Jahrzehnte verwendet werden. Die Behälterreinigung ist somit ein zentrales Element für mehr Nachhaltigkeit in Supply Chains und intralogistischen Prozessen.

Intelligentes Behältermanagement für die Logistik

Das Behältermanagement umfasst die Planung, Steuerung und Kontrolle von Beständen und Bewegungen von Mehrwegtransportverpackungen (MTV). Ziel des Behältermanagements ist die Sicherstellung der Verfügbarkeit der zur Produktion, Transport und Lagerung benötigten MTV zum richtigen Zeitpunkt in der richtigen Anzahl und im benötigten Qualitätszustand.

Das Behältermanagement steuert einen Behälterpool bedarfsgerecht und sorgt laufend für eine optimierte Quantität an Ladungsträgern.

Ein Behälterpool bezeichnet eine Poolingdienstleistung mit Mehrwegtransportverpackungen (MTV). Eine Poolingdienstleistung beschreibt ein Miet- und Pfandkonzept, bei der ein Anbieter ein bestimmtes Produkt in der richtigen Anzahl für einen odermehrere Märkte bereithält und bewirtschaftet.

Das Behälterpooling wird in 2 Ansätze unterteilt:

  • Pooling mit offenen Behälterpools
  • und geschlossenen Behälterpools

Bei einem offenen Behälterpool stehen Ladungsträger gegen Miete oder Pfand allen Kunden zur Verfügung. Bei geschlossenen Kreisläufen handelt es sich um einen Behälterpool, der aufgrund von Qualitätskriterien wie technischer Sauberkeit oder Eigentum des Behälterpools eine Partizipation nicht zulassen.

Behälter- oder Boxenpools werden über ein Behältermanagement verwaltet

Neben dem Behältermanagement werden weitere Dienstleistungen wie Behälterreinigung, Tracking & Tracing-Lösungen und Behältermanagement-Software zur quantitativen und qualitativen Instandhaltung eines Behälterpools benötigt.

Beim Behältertracking wird ein Behälter mit einem RFID-Code versehen mit welchem nach jedem Scan nachvollzogen werden kann, woher dieser stammt und wo er sich aktuell befindet. Hierbei wird ermöglicht, dass Behälter digital durch den gesamten Logistikprozess verfolgt werden können, um jederzeit die Möglichkeit zu haben einzusehen, wo genau sie sich befinden und welchen Status sie haben.

Intelligentes Behältertracking für die Logistik

Ziel des Behältertrackings ist es, möglichst viele Komplikationen oder Verluste zu vermeiden, im Voraus zu planen und schnell agieren zu können, falls sich etwas an den logistischen Gegebenheiten ändert.

Der Begriff "Business-to-Business" (B2B) beschreibt geschäftliche Beziehungen von Unternehmen zu Unternehmen. Die Grundlage des Handelskonzeptes beruht dabei nicht auf einem Endverbraucher wie beim B2C, sondern auf Unternehmen, die ausschließlich miteinander handeln und innerhalb dieses Systems ihre Transaktionen abschließen. B2B findet also ohne Endkunden statt und involviert zwei oder mehrere Unternehmen als Handelspartner.

Mehr Unterschiede zwischen B2C & B2B

Das Business-to-Business-Geschäft unterscheidet sich maßgeblich und auf mehreren Ebenen von Business-to-Consumer-Transaktionen. So zum Beispiel im Marketing, Vertrieb, auf rechtlicher Ebene und in der Zielsetzung des Kunden.

Die Kundenzielgruppe ist kleiner, spezialisierter und weitaus Problemlösungsorientierter, wodurch Verkäufer bzw. Dienstleisters in besonderer Weise dazu angehalten sind, Ihre Kompetenzen und Wettbewerbsvorteile greifbar herauszustellen und dem Kunden so (möglichst anhand von Kennzahlen) deutlich zu  machen, welche positiven Effekte durch den Kauf des Produkts oder die Nutzung der Dienstleistung entstehen (z. B. Zeitvorteile).

Individuellere Betreuung

Der Fokus eines seriösen, B2B-orientierten Unternehmens liegt immer auf der dauerhaften Erhaltung gegenseitig florierender Geschäftsbeziehungen. Deshalb legen wir bei comepack ein besonderes Augenmerk auf die individuelle Betreuung unserer Geschäftspartner durch unsere kompetenten Branchenexperten aus der Automobil-, Pharma-, Biotech-, Elektrotechnik, Bau- und Maschinenbaubranche.

Kontaktieren Sie uns jederzeit gerne, um etwaige Fragen zum Thema Behältermanagement oder Behälterreinigung zu klären. Wir beantworten ihre Fragen gerne und helfen Ihnen dabei, die bestmögliche Lösung zu finden, um Ihre Lieferkette aufzuwerten.

"Business-to-Consumer" (B2C) beschreibt die geschäftliche Beziehung zwischen einem Unternehmen und einem Endkunden. Anders als beim B2B verkauft hier das Unternehmen direkt an den Kunden. Das verändert den Ablauf und die Vermarktung der Dienstleistung oder des Produktes, da die Zielgruppe durch andere Kanäle und Methoden erreicht werden kann. Ein breiteres Volumen an möglichen Kunden ist gegeben sowie die Notwendigkeit anderer Marketingstrategien.

Mehr Unterschiede zwischen B2C & B2B

Das Business-to-Consumer-Geschäft nutzt gegebene Marketing und Vertriebswege in gänzlich anderer Weise als der B2C-Sektor. Die Ansprache darf weitaus weniger sachlich sein – die Vermittlung branchenspezifischer Fachkenntnisse liegt nicht im Vordergrund. Während Geschäftskunden eher problemlösungs- und kennzahlenorientiert beim Kauf eines Produkts oder der Buchung einer Dienstleistung denken, spielt bei B2C-Kunden eine Vielzahl psychologischer Faktoren eine Rolle bei der Kaufentscheidung, da Faktoren wie die emotionale Bindung und das Markenidentifikationsgefühl einen hohen Stellenwert haben.

Die der potenziellen Kunden ist zunächst extrem hoch, trotzdem rücken zielgerichtete Marketingmethoden durch datengetriebene Werbeplattformen (Soziale Medien statt Massenmedien) zunehmend für Unternehmen in den Fokus. Trotzdem können Produkte sowie Dienstleistung im B2C-Sektor lange nicht so gut an die individuellen Bedürfnisse des einzelnen angepasst werden wie solche aus dem B2B-Bereich.

Auch auf rechtlicher Ebene gibt es Unterschiede. So genießen B2C-Kunden beispielsweise grundsätzlich ein Widerrufsrecht, – dafür sind B2B-Verträge wiederum weitaus individueller gestaltbar.

Unsere Behältermanagement-Software schafft die Datengrundlage für eine Vielzahl an individualisierbaren Reports und Datenauswertungsmöglichkeiten. Sie können Ihre Behältermanagement-Daten mit wenigen Klicks auswerten und erkennen mögliche Optimierungsbedarfe auf den ersten Blick.

Unter Digitalisierung versteht man den Übergang vom Zeitalter des analogen Informationsaustausches hin zur elektronischen Kommunikation – sowohl von Maschine zu Maschine als auch von Mensch zu Mensch mithilfe zwischengeschalteter technologischer Hilfsmittel. Diese Veränderung ebnete im 20. Jahrhundert der Automatisierung den Weg und hilft uns heute dabei, mittels elektronisch gesteuerter und autonomer Verfahren Prozesse präziser und individueller als jemals zuvor zu gestalten.

Digitalisierung im Behältermanagement

Getrieben vom digitalen Zeitalter hat sich auch das Behältermanagement und die Behälterreinigung maßgeblich positiv verändert. Wir sind dazu in der Lage, nachhaltigere und effizientere Mehrwegkreisläufe in gleichbleibender Qualität zu gestalten, die Ressourcen schonen sowie Produktivitäten steigern. Auftrags- und Bedarfssituationen können durch moderne Software live analysiert und angepasst, die Planungssicherheit gewährt und Engpässe vorgebeugt werden. So kann eine bedarfsgerechte Leergutversorgung jederzeit sichergestellt werden. Dabei sparen moderne Datenanalysemethoden nicht nur Kosten, sondern auch Emissionen ein.

Das Ergebnis ist ein Mehrwegkreislauf, in dem der Behälterpool optimal ausgelastet ist und der richtige Behälter zur richtigen Zeit in der richtigen Menge am richtigen Ort ist.

Möchten Sie mehr über unser intelligentes Behältermanagement, unsere smarte Behältermanagement-Software, IoT-Tracking & -Tracing-Möglichkeiten oder unsere nachhaltige Behälterreinigung erfahren? Schauen Sie sich gerne auf den eingebundenen Seiten um, oder kontaktieren Sie uns für eine persönliche Beratung mit individuellem Anspruch.

Wo und wann werden die Behälter in welcher Menge benötigt?

Das Aufgabenfeld der Disposition befasst sich damit, wo und wann Güter (in unserem Fall Behälter) in welcher Menge benötigt werden. Durch den Einsatz unserer intelligenten Behältermanagement-Software lassen sich Bestände gläsern optimieren, da Standort und Status der Behälter stets bekannt sind und jede Bewegung verfolgt wird. Dies reduziert das eingesetzte Kapital enorm.

Ein Engpass beschreibt die Verknappung benötigter Kapazitäten wie Produktionsmittel, Finanzen oder Transportmittel.
Durch unsere Behältermanagement-Software beugen wir aktiv Behälterengpässen vor. Dies geschieht aufgrund einer ganzheitlichen Betrachtung der Supply Chain mit der Grundlage der Daten aus dem System in Echtzeit.

Unter einer Gitterbox oder wahlweise auch Gitterboxpalette versteht man ein Lager- und Transportmittel in der Logistik. Ähnlich wie der IBC Container hat die Gitterbox ein umspannendes Stahlrahmengitter , besitzt jedoch anders als der IBC vier Standfüße an der Unterseite und keinen Plastikcontainer in der Innenseite. Diese Eigenschaft macht die Gitterbox stapelbar und robust. Das Volumen umfasst in etwa 0,75 Kubikmeter, die Traglast 1000 bis 1500 Kilogramm und die Auflast liegt bei 4400 bis 6000 Kilogramm.

Die Abkürzung GLT steht für Großladungsträger und beschreibt standardisierte Mehrwegtransportverpackungen (MTV) aus Kunststoff. Der GLT wurde parallel zum KLT Behälter (Kleinladungsträger) für den Transport und das Aufbewaren von großen Bauteilen und Materialien konzipiert. Anwendung findet der GLT in sämtlichen Industriebrachen, wie der Automobilindustrie, Elektronikbranche und der Lebensmittelindustrie. Große Transportbehälter aus Kunststoff sind robust und meist falt- oder klappbar.

Ein IBC (Intermediate Bulk Container) ist ein Mehrwegladungsträger aus Kunststoff zur Lagerung und Transport von Fluid-Produkten. In IBC-Behältern werden flüssige Stoffe wie z. B. Chemikalien, Lebensmitteln, Kosmetika und Pharmazeutika aufbewahrt. IBC Container haben ein Fassungsvermögen von ca. 300 - 3.000 Litern. Die Kunststoffbehälter sind mit zusätzlichen Metallgittern zur Versteifung ausgestattet. Diese Metall-Vorrichtungen an der Seite erlauben es, den IBC Behälter für den Gefahrguttransport zu verwenden. Die Unterseite des Behälters besteht aus einer Stahlrahmenpalette, die es ermöglicht, den IBC Container mit einem Flurförderzeug zu transportieren.

Der Begriff Industrie 4.0 beschreibt die vierte alles vernetzende industrielle Revolution, in Gang gebracht durch digitale Innovationen über alle Wirtschaftssektoren hinweg. Nach der Automatisierung (Industrie 3.0) liegt das Augenmerk nun auf datenbasierten, hochvernetzten Produktionsmodellen, die gleichzeitig effizienter, intelligenter und individueller sind als jemals zuvor. Die neuen Möglichkeiten der Industrie 4.0 ebnen den Weg für eine engere Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine, gesteuert und programmiert über das Internet der Dinge.

Industrie 4.0 im Behältermanagement

Die digitalen Veränderungen der letzten revolutionären Jahre haben sich auch im Behältermanagement äußerst positiv bemerkbar gemacht.

Getrieben durch smarte Software sind wir nun dazu in der Lage, nachhaltigere und effizientere Mehrwegkreisläufe zu gestalten. Qualitäts- und Ressourcenmanagement finden nun auf einem neuen Level statt, Auftrags- und Bedarfssituationen können durch moderne Softwarelösungen von überall analysiert und angepasst werden. Engpässe können nun einfach als je zuvor vorgebeugt werden un die Planungssicherheit wird laufend gewährleistet.

So kann mithilfe der Vorzüge der vierten industriellen Revolution eine bedarfsgerechte Leergutversorgung jederzeit sichergestellt werden. Dabei sparen moderne Datenanalysemethoden nicht nur Kosten, sondern auch Emissionen ein.

Das Ergebnis ist ein Mehrwegkreislauf, in dem der Behälterpool optimal ausgelastet ist und der richtige Behälter zur richtigen Zeit in der richtigen Menge am richtigen Ort ist.

Möchten Sie mehr über unser intelligentes Behältermanagement, unsere smarte Behältermanagement-Software, IoT-Tracking & -Tracing-Möglichkeiten oder unsere nachhaltige Behälterreinigung erfahren? Schauen Sie sich gerne auf den eingebundenen Seiten um, oder kontaktieren Sie uns für eine persönliche Beratung mit individuellem Anspruch.

Informationstechnik (IT) ist jene Technik, welche zur Erfassung, Speicherung und Weiterverarbeitung von digitalen Daten benötigt wird, also zur elektronischen Datenverarbeitung (EDV). Zu den Anwendungsbereichen der Informationstechnik zählen die Infrastrukturen und Verwaltungswesen industrialisierter Länder sowie die Organisation und Kommunikation innerhalb des Staats- und Wirtschaftswesens. Im Logistikbereich findet die IT häufig Anwendung in der Ressourcenplanung und Bedarfsermittlung. Der Begriff "IT" wird heute für den gesamten technologischen Sektor verwendet, was Datenverarbeitung und Kommunikationsmedien einschließt, da die Informationstechnik ein Bindeglied zwischen Informatik und Elektrotechnik darstellt.

Die Bedeutung von Informationen im Behältermanagement
Mit comepacks intelligentem Behältermanagement steuern Sie Ladungsströme von Mehrwegtransportverpackungen (MTV) wie Kleinladungsträgern, Großladungsträgern oder Kunststoffpaletten ihres Mehrwegkreislaufs gezielt und präzise, um immer eine optimale Versorgungssituation zu erreichen. Das funktioniert nur mithilfe von moderner Informationstechnik.

Auf der einen Seite spielt die Hardware wie zum Beispiel Tracking und Tracing-Ausrüstung (Antennen und Reader), RFID-Tags und Beacons, GPS-Sensoren eine tragende Rolle, – aber auch Temperatur, Luftdruck- und Luftfeuchtigkeitssensoren zur laufenden Qualitätskontrolle. Auf der anderen Seite benötigen Sie eine bedarfsgerechte und übersichtliche Software, um stets auf dem neusten Stand zu sein, wenn es um Ihre Ladungsträger geht.

Mit unserer individuell anpassbaren Behältermanagementsoftware haben Sie live den Überblick über Standort und Status, optimieren Bestände, vermeiden Schwund, verfolgen Bewegungen und beugen Engpässe gekonnt vor.

Die Abkürzung KLT steht für Kleinladungsträger. Kleinladungsträger sind standardisierte Mehrwegtransportbehälter (MTV) aus Kunststoff.
KLT Behälter für die Automobilindustrie werden aus Polypropylen nach der VDA-Empfehlung 4500 gefertigt. Die sogenannten VDA-KLT Boxen haben sich aufgrund ihrer robusten Bauweise in vielen weiteren Branchen etabliert.

Die VDA-KLT sind speziell für die Erfüllung von Anfordernissen bzgl. der Automatisierung an Produktionslinien, automatischer Teileentnahme aus den Behältern sowie der Verwendung in AKL (Automotische Kleinteile Lager) konzipiert worden. VDA-KLT können in verschiedenen Größen gemischt oder sortenrein auf Paletten im Industriemaß 1200 x 1000 mm und dem Europalettenmaß 1200 x 800 mm kommissioniert werden.

KLT-Behälter wie die VDA-KLT können durch ein standardisiertes und umfassendes Zubehörprogramm auf die individuellen Anfordernisse von Produkten und Prozessen ergänzt werden. Dazu zählen u.a. KLT Deckel, Zwischenlagen, Blister, Trays oder Palettenabschlussdeckel (Abdeckhauben).

Die Eigenschaften von KLT-Behälter:

  • Voll recycelbar
  • Formstabil und robust
  • Glatte Innenwände (für leichte Reinigung)
  • Aussschließlich aus copolymeren PP hergestellt
  • Manuelle und automatische Handhabung
  • Kippsicherer Stand und Verbundstapelung (durch Bodenverripung und Stapelfüßen)
  • Einsatz in AKL-Anlagen (durch Ziehnuten an Stirn-und Längsseiten)
  • Horizontales und vertikales Greifen (in KLT-Nutzen und Hubschächten)
  • Längsseitige Greifer-/Klammertechnik (durch zwei vertikallaufende Eingriffsnuten)
  • Automatische Tellenentnahme
  • Gefahrgut-Behälter

Mehrwegtransportverpackungen (MTV) sind auf die mehrmalige Verwendung ausgelegte Transport- und Lagerverpackungen. MTV sind so konzipiert und beschaffen, dass sie einen optimalen Produktschutz bieten. MTV werden aus verschiedenen Grundstoffen, wie Holz, Metall, Aluminium oder aus Polypropylen (PP) hergestellt. Bekannte Beispiele für Mehrwegtransportverpackungen sind Kleinladungsträger aus PP, wie die VDA-KLT, die MULTI PACK, die H1-Kunststoffpalette oder auch die Europalette aus Holz. Mehrwegtransportverpackungen schützen die Produkte, die sie befördern, vor Beschädigungen und Witterungseinflüssen. Im Gegensatz zur Einwegverpackung kann mittels des Einsatzes eines Behältermanagements, der Behälterreinigung sowie einer Behältermanagement-Software eine MTV Jahrzehnte verwendet werden.

Der „optimale“ Lagerbestand ist jene Größe des Lagerbestandes, welche wirtschaftlich am kosteneffizientesten ist. Dabei werden variable Kosten und fixe Kosten miteinbezogen, um die goldene Mitte zwischen Kosten und Lagerkapazität zu finden. Ein zu hoher Lagerbestand verursacht eine größere Kostenbelastung, durch die Notwendigkeit von mehr Lagerpersonal und Personalverwaltung. Ist der Bestand zu niedrig, sinkt die Lieferbereitschaft, womit Auftragsverluste und unzufriedene Kunden drohen. Das Ziel ist also einen idealen Mindestbestand auf Lager zu haben, um alle Kunden zeitgerecht zu versorgen, aber gleichzeitig so wenig wie möglich, um die Lagerkosten zu sparen.

"Out of the box"(dt.: "außerhalb der Kiste") beschreibt das Denken außerhalb der Norm. Wer "out of the box" denkt, erschafft neue Ideen und Konzepte, die den jeweiligen Sektor vorantreiben und denkt über den Tellerrand hinaus. Das "Out of the box" Prinzip, zeichnet sich durch hohe Kreativität aus, hinterfragt das bisher Machbare und bezieht bisherige Grenzen mit ein, um den Horizont zu erweitern sowie eine dynamischere Problemlösung zu ermöglichen. Prozesserweiterung, Ressourcenplanung all das ist ein Teil des Horizonts, den es zu erweitern gilt. Die Digitalisierung spielt auch eine große Rolle im "Out of the box" denken und ermöglicht ein weites Spektrum von neuen Möglichkeiten - auch innerhalb der Prozessautomatisierung.

Automatisierung bezeichnet im Allgemeinen das autonome Erfüllen einer Aufgabe und greift direkt in die organisatorischen Abläufe eines Unternehmens ein. Wenn dieses Prinzip in routinierten Unternehmensabläufen und Prozessen angewandt wird, spricht man von Prozessautomatisierung. Häufig wird die Prozessautomatisierung in Kombination mit Digitalisierungslöungen eingesetzt. Ziel ist es, Prozesse autark in die Wertschöpfungskette zu integrieren.

Grundsätzlich sind die meisten Prozesse automatisierbar, die manuell in repetitiver, standardisierter weise mit einem hohen (Produktions-)Volumen ausgeführt werden. Das trifft im Besonderen auf Produzierende zu, aber auch dienstleistende Unternehmen und solche mit langwierigen Verwaltungsprozessen profitieren massiv von der Implementierung.

Dabei bringt die Prozessautomatisierung gleich mehrere Vorteile mit sich. Durch die Beschleunigung Präzision der betroffenen Prozesse verringert die Prozessautomatisierung Kosten langfristig. Auch auf Mitarbeiterseite hat die Eindämmung von repetitiven Routineaufgaben zumeist eine positive Wirkung auf die wahrgenommene Zufriedenheit. Für den Betrieb selbst bedeute eine Umstellung auf automatisierte Prozesse oft auch eine Reduktion von Fehlern durch die erhöhte (maschinelle) Präzision. Zudem werden wertvolle Mitarbeiterressourcen für anspruchsvollere Aufgaben frei.

Prozessautomatisierung im Behältermanagement mit comepacks smarter Software

Ein Bereich, in dem zahlreiche produzierende Unternehmen von Prozessautomatisierung profitieren, ist das Behältermanagement. Mit der individualisierbaren Behältermanagement-Software von comepack lassen sich Ladungsströme von Mehrwegtransportverpackungen wie Kleinladungsträger, Großladungsträger oder Kunststoffpaletten manuell, teil- und vollautomatisiert steuern. Diese Eigenschaft ermöglicht es Unternehmen schneller als je zuvor zu agieren.

Mehr zur smarten Behältermanagement-Software von comepack.

RFID oder auch „Radio Frequency Identification" (dt.: Radio Frequenz Identifikation) ist ein Verfahren der Sensortechnik und Teil der Tracking-Technologien, die einen kontaktlosen Datenaustausch ermöglichen. Dieser Austausch benötigt zwei Komponenten: Den RFID-Transponder und den RFID-Scanner. Der Transponder enthält einen Mikrochip mit Datenmengen und der Scanner kann den Chip mit einem elektromagnetischen Feld aktivieren sowie die Daten ablesen oder anpassen. Dabei wird der Status übertragen und kann abgerufen werden. Die Weiterverarbeitung dieser gewonnenen Informationen kann sowohl manuell als auch durch intelligente Datenverarbeitungssysteme erfolgen.

RFID im Behältermanagement

RFID-Transponder, -Scanner und RFID-Gates werden im Behältermanagement zur Erfassung, Verfolgung und Buchung von Mehrwegbehältern wie Kleinladungsträgern (KLT), Großladungsträgern, ESD-Behältern, Stahlpaletten und mehr verwendet. In Kombination mit einer smarten Behältermanagement-Software wie der von comepack können Behälter so individuell per „unique tracking“ verfolgt werden.

Die Software löst gängige Probleme der manuellen Erfassung und stellt außerdem sicher

  • dass Behälter nur für ihren Zweck (Transport produktionsrelevanter Teile) und nicht als Lagerbehälter oder Müllbehälter eingesetzt werden.
  • dass durch die Definition von Mindestbeständen pro Behälter und Lieferant bei minimaler Poolgröße eine maximale Versorgungssicherheit mit Leergut gewährleistet ist.
  • dass durch automatisierte Registrierungs-, Buchungs- und Bestellvorgänge eine kontinuierliche Prozessoptimierung und Kostenersparnis erreicht wird.

Erfahren Sie jetzt mehr über die smarte Behältermanagement-Software von comepack.

Reduzieren Sie die Fahrten und sparen Sie Kosten ein. Unser smartes Behältermanagement-System setzt auf ein transportoptimiertes Lieferkonzept, welches dafür sorgt, dass die Fahrten der Behälter auf die Mindestzahl reduziert werden können.

Der Begriff Ressourcenplanung beschreibt die Nutzbarmachung von Ressourcen zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Ein Ressourcenplan legt damit eindeutig fest, in welchem Umfang und zu welcher Zeit ein Unternehmen seine Ressourcen nutzt und verringert damit Ausfallquoten, was die Produktion und Prozessautomatisierung schneller vorantreibt. Unter dem Begriff Ressource können materielle und immaterielle Güter fallen. Eine Ressource kann folglich vielerlei Dinge sein und involviert nicht nur rechtzeitig verfügbare Betriebsmittel, sondern auch Personal, Rohstoffe und Zahlungsmittel.

Smarte Ressourcenplanung mit einem smarten Behältermanagement

Behälter wie Kleinladungsträger (KLT), Großladungsträger (GLT), Kunststoffpaletten und Co. sind essenzielle Ressourcen für den Warentransport innerhalb und aMußerhalb des Unternehmens. Daher profitiert grundsätzlich jedes Unternehmen, dass Güter produziert und transportiert von einem intelligenten und damit auch geplanten Behältermanagement. Mithilfe von modernem Auto-ID sowie IOT-Tracking & Tracing-Technologien wie Bluetooth Low Energy (BLE), LoRaWAN, Sigfox, RFID und Co. werden Sendungsverläufe sowie der Live-Status-Berichte von Behältern jederzeit transparent einsehbar.

Optimale Ressourcenplanung mit smarter Software
comepacks Software nutzt die gesammelten Daten, um eine übersichtliche manuelle, halb- oder vollautomatisierte Steuerung des Pools ermöglichen. Da die Software immer mit dem aktuellen Standort und Status der Bestände vertraut ist, können Schwunde vermieden, die optimale Bestandszahl ermittelt und Engpässe vorgebeugt werden.

Erfahren Sie jetzt mehr über die smarte Behältermanagement-Software von comepack.

Als Rezertifizierung bezeichnet man eine erneute Zertifizierung. Eine normale Zertifizierung ist eine Bestätigung, dass gewisse Anforderungen und Bedingungen eingehalten werden - eine Rezertifizierung ist dementsprechend der erneute Nachweis der erfolgreich bestandenen Tests. Rezertifizierungen sind von hoher Bedeutung, da nur die regelmäßige Durchgeführung  von Zertifizierungen ersichtlich machen kann, ob das zu testende Objekt weiterhin aktuellen Ansprüchen gerecht wird. Ziel von Zertifizierungen ist es, sichere und korrekte Abläufe aller Art zu gewährleisten. Ein bekanntes Beispiel für eine Zertifizierung ist die TÜV-Zertifizierung für Fahrzeugsicherheit. Die comepack GmbH ist ein GDP & HACCP zertifiziertes Unternehmen und erfüllt damit die Bedingung, Arzneien unversehrt und in hoher Qualität zu liefern, sowie die Bedingung Lebensmittel in Ihren sauberen Mehrwegtransportverpackungen (MTV) mit maximaler Sicherheit zu liefern.

RFID-Gates werden für die automatische Wareneingangs- oder Warenausgangsbuchung der Behälter eingesetzt. Bei uns greifen Sie auf jahrelange Erfahrung im Bereich des RFID Trackings & Tracings zurück. Gerne beraten wir Sie zu Ihrem RFID Projekt und stellen Ihnen die richtige Hardware für Ihr Behältermanagement zur Verfügung.

Durch unsere Behältermanagement-Software können wir Schwund minimieren und diesen immer verursachergerecht zuordnen.

Hauptaufgabe der Sensortechnik ist die Messung und Auswertung physikalischer und chemischer Eigenschaften mittels Sensoren. Teil der technischen Sensortechnik sind Komponenten, die nichtelektrische Messgrößen in elektrische Signale transformieren können. Somit werden messbare Daten eingelesen, die in technischen Anlagen und Systemen verarbeitet werden können. Der Sensor ist ein fester Bestandteil des Regelkreises, mit dessen Hilfe man permanent den Istwert und den Sollwert abgleichen kann. Mit den erhaltenen Messdaten lassen sich nach wenigen Schritten bereits Veränderungen ablesen.

Sensortechnik in der Logistik

Sensortechnik wird in Supply Chains als Schnittstelle zwischen der Datenverarbeitung und physischen Prozessen eingesetzt. In modernen Lieferketten sorgt Sensortechnik heutzutage für eine Vielzahl von optimierten Abläufen in der dauerhaften Qualitätskontrolle. So messen zum Beispiel Temperatur-, Druck- und Feuchtigkeitssensoren, ob bestimmte Transportbedingungen eingehalten werden, um etwaige Beschädigungen und damit einhergehende Verluste, Garantie- oder Haftungsansprüche zu verhindern. Die Sensorik ist somit die wesentliche Datenquelle für die Überwachung und Optimierung der Supply Chain.

Essenzielle Aufgabengebiete von Sensoren sind

  • Freigabeversuche
  • Belastungsprüfungen
  • Transportüberwachung
  • (Prozess-)Abweichungsidentifizierung
  • Auditierung
  • Risikominderung
  • Dokumentations-/ Nachweispflicht

Sensoren im Behältermanagement

Auch hier werden Sensoren zur schnellen und genauen Identifikation von Fehlerursachen direkt an den Waren und Produkten angebracht, um etwaige Abweichungen vom sicheren Transportzustand zu beobachten. Fällt beispielsweise ein Behälter beim Transport um, oder wird er einer großen physikalischen Kraft ausgesetzt, so wird dies direkt von den Sensoreinheiten registriert und zum Beispiel per Mobilfunk weitergeleitet – es kann also unmittelbar reagiert werden. Ob und wie stark die Ware beim Transport beschädigt wurde, lässt sich mittels Software in Echtzeit auslesen. Dies verschafft einen zeitlichen Vorsprung für das rechtzeitige Einleiten geeigneter Maßnahmen. Die vom Sensor erfassten Messdaten werden anschließend bewertet und basierend darauf werden Verbesserungsvorschläge und Handlungsempfehlungen definiert.

Erfahren Sie mehr zum Thema Sensordaten im Logistikprozess.

Sind die Behälter verfügbar?

Unsere Clientweb Software kennt den Standort und Status der Behälter und verfolgt dabei jede Bewegung.

Die Supply Chain (Lieferkette) umspannt alle Faktoren der Wertschöpfungskette eines Unternehmens, von der Beschaffung über die Produktion bis hin zu der Lieferung der Ware oder Dienstleistung an den Kunden. Innerhalb einer Supply Chain wird kontinuierlich gesteuert und angepasst, da aufkommende Probleme direkt beim Endverbraucher spürbar sind. Das verhindern Firmen, indem sie ihre logistischen Abläufe präzise steuern. Dabei wird die gesamte Wertschöpfungskette eines Unternehmens über das Supply Chain Management gelenkt. Zur Gewährleistung der technischen Sauberkeit überwacht es die ständig wechselnden Konditionen der Lieferkette und optimiert diese laufend. Die Supply Chain Digitalisierung bildet hier das Bindeglied für eine effiziente Ressourcenplanung im Zeitalter 4.0.

Ladungsträger als Informationsträger in der Supply Chain

Eine Möglichkeit für Unternehmen mit Produktströmen die Ressourcenplanung effizienter zu gestalten, ist die Einführung eines intelligenten Behältermanagements mit smarter Hard- und Software, um jederzeit einen transparenten Überblick über die Anzahl der im Bestand vorhanden Ladungsträger zu haben. Solche digitalisierten Supply Chains sind durch und durch datenbasiert. Mithilfe von Auto-ID-Technologien wie Barcodes und RFID oder IoT-Technologien wie BLE, LoRa, UWB u.v.m. ermöglichen sie das Tracking und Tracing von Mehrwegtransportbehältern in Echtzeit.

comepack als Digital-Macher für die Supply Chain

Als Experte auf dem Gebiet des Behältermanagements übernimmt unter anderem die Disposition, Reinigung, Sortierung und Kommissionierung von Behältern innerhalb der Supply Chain. comepacks Behältermanagement-Software fungiert dabei als Enabler-Plattform für Tracking-und-Tracing-Vorgänge im Behälterkreislauf. Durch die gesammelten Daten und die Möglichkeiten zur Auswertung stellt die Software ebenjene Transparenz her, die Waren schneller bewegt und Kosten spart.

Mehr Infos zu comepacks intelligentem Behältermanagement.

Das Unique Tracking beschreibt die Einzelbehälterverfolgung. Hierfür nutzen wir neueste Technologien. Wir legen uns nicht nur auf RFID-Tracking oder Barcodes fest, sondern bieten Ihnen genau die Behältermanagement-Technologie an, welche Sie benötigen.

Die Versorgungssicherheit beschreibt die langfristige Abdeckung eines Systems oder Unternehmens mit benötigten Gütern und Rohstoffen. Im Makro betrachtet, also zum Beispiel auf ein Land bezogen kann Versorgungssicherheit die Sicherstellung des Vorhandenseins von Ressourcen des täglichen Bedarfs wie Wasser, Energie und Nahrung bedeuten. Schaut man auf Unternehmen, so bezieht sich Versorgungssicherheit meist auf die zur Fertigstellung des zu vertreibenden Produkts notwendigen Güter. Diese Güter beschränken sich jedoch nicht nur auf direkte Verbrauchsgüter, sondern auch auf Gebrauchsgüter wie Maschinen, Fahrzeuge, Werkzeuge oder Behälter.

Die Bedeutung von Behältern für die Versorgungssicherheit von Betrieben

Die richtige Anzahl an Behältern wie Kleinladungsträger (KLT), Großladungsträger (GLT), Paletten und Co. zur richtigen Zeit in der richtigen Anzahl am richtigen Ort zu haben, kann für produzierende Unternehmen mit stetigen Warenströmen massive Kosten- und Effizienzunterschiede machen. Befinden sich Behälter am falschen Ort und stehen leer, so führt das im schlimmsten Fall zu Stillständen oder zur unnötigen Erweiterung von Behälterbeständen.

comepacks Behältermanagement-System stellt sicher, dass immer genug Behälternachschub zur Verfügung steht und vorhandene Bestände effizient genutzt werden. Während Auto-ID sowie IoT-Tracking- und Tracingsysteme zu jeder Zeit Status- und Standortdaten senden und empfangen, zeigt die intelligente Behältermanagementsoftware von comepack Ladungsströme auf und ermöglicht die Steuerung derer Kreisläufe auf manueller, teil- oder vollautomatisierter Ebene. Gepaart mit der nachhaltigen Behälterreinigung sorgt diese Nachschubsteuerung für verlässliche Versorgungssicherheit innerhalb der Lieferkette.