Reduce – Reuse – Recycle: Hoher Agrarflächenbedarf bei Einwegverpackungen
Einwegverpackungen weisen einen höheren Bedarf an Wasser und landwirtschaftlich genutzter Fläche auf als Mehrwegtransportverpackungen in einem smart gesteuerten Behältermanagement. Dies zeigt eine unserer aktuellen Ökobilanzstudien.
In der Studie wurden im Behältermanagement die gleichen Prozessschritte jeweils in Einwegkartonage und Kleinladungsträgern (KLT) aus Kunststoff untersucht. Das Ergebnis zeigt, dass die Nutzung von Einwegverpackungen um Faktor 69 schlechter ausfällt als bei der Verwendung der Mehrweglösung.
Verantwortlich für dieses Ergebnis sind der enorm hohe Holz- und Wasserverbrauch bei der Herstellung von Pappe. So wird knapp jeder fünfte geschlagene Baum weltweit für die Produktion von Zellstoff verwendet. Bei der Betrachtung des Wasserverbrauchs werden pro produzierter Tonne Karton in einer Papierfabrik rund vier Kubikmeter Frischwasser eingesetzt.
Ein Mehrwegbehälter ersetzt 35 Einwegkartons
Im Betrachtungszeitraum der Studie wurde zudem auch festgestellt, dass auf einen Mehrwegbehälter ganze 35 Einwegkartons zum Einsatz kommen. Entsprechend ergibt sich ein Verhältnis von 1:35 Mehrweg- zur Einweglösung.
Dabei wird der Behälter auch viele weitere Jahre nach der Studie im Behältermanagement weiterhin genutzt.
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