Von Abstieg und Krisen zu Aufbruch und Transformation: Wie der Wandel über Digitalisierung und Nachhaltigkeit gelingt
Das Gipfeltreffen der Weltmarktführer ist eine der bundesweit größten Veranstaltungen von und für global richtungsweisende Unternehmen, Beraterund politische Entscheider. Im Fokus des diesjährigen Treffens standen die Themen „Transformation zu mehr Nachhaltigkeit und Klimaschutz“, „Digitalisierung und Innovationen“ sowie die aktuellen geopolitischen Umbrüche.
Digitalisierung und künstliche Intelligenz (KI)
Die Industrie in Deutschland und Europa befindet sich inmitten eines digitalen Transformationsprozesses. Viele der präsenten Unternehmen sind hier bereits weit fortgeschritten. Gewichtige Fokusthemen der Veranstaltungstage waren die Nutzung von BigData, intelligenten Fabriken (Smart Factories) und künstlicher Intelligenz (KI).
Besonders die Nutzung von KI öffnet Unternehmen neue Potenziale in puncto Qualität und Effizienz. Dabei wird die KI als eine Unterstützung von Mitarbeitern entlang der gesamten Wertschöpfungskette gesehen, die Prozesse effizienter, effektiver und mit mehr Raum für menschliche Kreativität gestaltet. Komplexe Aufgaben können mit ihrer Hilfe standardisiert und strukturiert bearbeitet und gelöst werden.
Während der Vorträge wurde deutlich, dass Unternehmen, die sich dem Thema KI mittel- oder langfristig verschließen, nicht konkurrenzfähig sein werden.
Die Auswirkung der Digitalisierung auf die Arbeitswelt
Die Teilnehmer diskutierten zudem die Folgen und Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeitswelt.
Gerade im Hinblick auf den demografischen Wandel kann die Digitalisierung sowie die Nutzung von KI dazu beitragen, Arbeitsplätze attraktiver und effizienter zu gestalten. KI kann u. a. in Supportfunktion von Arbeitskräften Hilfestellung bei Entscheidungen oder in der Schnittstelle Mensch – Maschine entlang des Wertschöpfungsprozesses genutzt werden. Dabei werden auch neue Expertisen und Berufsgruppen entstehen, die aktuell in der Entstehung oder noch gar nicht vorhanden sind.
Der Einsatz von KI in Unternehmen fällt somit vielfältig bis umfassend aus.
Dekarbonisierung der Industrie und Kreislaufwirtschaft
Die renommierten Vertreter aus der Industrie veranschaulichten anhand praxisbezogener Beispiele, wie sie Ihren CO2-Ausstoß aktiv reduzieren, um die ausgerufenen Klimaziele Ihrer Unternehmen zu erreichen. Themen wie die Nutzung erneuerbarer Energien, die Einführung von klimafreundlichen Produktionstechnologien sowie die Reduzierung des Materialverbrauchs und Abfalls standen dabei im Fokus.
Die Teilnehmer diskutierten konkrete Maßnahmen zur Umsetzung, wie z. B. die Einführung nachhaltiger Kreislaufwirtschaften. Die zur Verfügung stehenden Ressourcen sollen weitaus effizienter genutzt werden, was ein umfassendes Zusammenspiel verschiedener Akteure und Maßnahmen auf mehreren Ebenen erfordert.
Von Bedeutung waren hier vor allem auch die Maßnahmen im ESG-Reporting (ESG = Environmental Social and Governance Report), welcher für Unternehmen verpflichtend ist. In mehreren Keynotes und Masterclasses wurden über die Inhalte und Erstellung des ESG-Reports referiert. Letztlich dient die Erstellung dazu, die Leistung in Bezug auf Umwelt-, Sozial- und Governance-Themen des eigenen Unternehmens zu verbessern, indem Ziele und Fortschritte laufend gemessen werden.
Geopolitische Herausforderungen und globale Lieferketten
Viele Unternehmen sowie auch die Politik beschäftigt die Auswirkungen von Handelskonflikten und Protektionismus auf die Weltwirtschaft. Für den Wirtschaftsstandort Deutschland sind der freie Handel innerhalb der Europäischen Union und die internationale Zusammenarbeit von großer Bedeutung. Für globale Lieferketten stellen die aktuellen Krisen und Konflikte ein enormes Risiko dar. Lieferketten von Unternehmen müssen daher eine starke Resilienz besitzen. Die Corona-Pandemie sowie die Kriege in der Ukraine und Gaza haben die Schwachstellen dieser globalen Lieferketten aufgezeigt.
Das Gipfeltreffen hat gezeigt, dass viele Unternehmen sich entsprechend breiter aufstellen und eine Resilienz schaffen, um künftigen Krisen besser vorzubeugen.
comepack – Digitalisierung und Nachhaltigkeit im Behältermanagement
Für comepack war das Gipfeltreffen der Weltmarktführer ein voller Erfolg. Gerade das Zusammenspiel aus Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Resilienz verdeutlichen, welche wichtige Bedeutung das Behältermanagement innerhalb einer Supply Chain hat.
Bereits heute bietet comepack die passenden Lösungen für Digitalisierung innerhalb einer Supply Chain, ist Datenlieferant und liefert somit wichtige Informationen für mehr Resilienz. Die nachhaltige Behälterreinigung gewährleistet eine lange Nutzung von Mehrwegladungsträgern wie Behälter, Trays, Kunststoffpaletten und vielen weiteren und hilft dabei, wertvolle Ressourcen zu schonen.